Rheinsteig Etappe 8: Koblenz – Braubach 20km

Rheinsteig Etappe 8: Koblenz – Braubach 20km

In diesem Beitrag erzähle ich euch von meiner achten Etappe auf dem Rheinsteig von Koblenz durch die Ruppertsklamm nach Braubach. Der Beitrag ist Teil meiner Rheinsteigserie, hier geht es zur Etappenübersicht und hier geht es zurück zur siebten Etappe.

Tag:04. September 2017
Start:08:00 Uhr – Zeltplatz Koblenz
Ziel:16:30 Uhr – Hotel in Braubach
Distanz:20 km / 12,43 Meilen

Wichtige Hinweise für die 8. Etappe

Gibt es auf der achten Etappe des Rheinsteigs Einkaufsmöglichkeiten?
In Koblenz gibt es viele Einkaufsmöglichkeiten, da Koblenz mit ca. 112.000 Einwohnern zu einer der größten Städte auf dem Rheinsteig zählt. In Braubach gibt es zum auffüllen des Proviants einen Netto Supermarkt. Auf dem Weg von Koblenz nach Braubach gibt es hingegen keine direkten Einkaufsmöglichkeiten, nur ein kleines Restaurant mit dem Namen „Zum Schleusenhäuschen“, was jedoch nicht immer geöffnet ist. 

Gibt es auf der achten Etappe des Rheinsteigs die Möglichkeit Wasser nachzufüllen?
Mit einem guten Wasserfilter wie dem Sawyer PointONE* kann man in der Ruppertsklamm Wasser nachfüllen und filtern. Im Restaurant „Zum Schleusenhäuschen“ kann man ebenfalls Wasser nachfüllen, wenn dies geöffnet ist. 

Wo kann man auf der achten Etappe des Rheinsteigs übernachten?
In Braubach gibt es verschiedene Hotels und Pensionen. Ich habe an diesem Tag im Hotel „Zum Weissen Schwanen“ übernachtet, da ich noch ziemliche Schmerzen und Probleme mit meinen Blasen hatte. Alternativ gibt es 1,5 Kilometer vor und hinter Braubach direkt auf dem Rheinsteig Schutzhütten, an denen ein Not/- Wildcamplager aufgeschlagen werden kann. Ich habe hier auch schon einmal gezeltet.

Wie ist die Kennzeichnung des Weges auf der achten Etappe des Rheinsteigs?
Die Kennzeichnung ist sehr gut und man kann sich eigentlich nicht verlaufen.

Karte – Von Koblenz nach Braubach

3. Juni 2018 16:54
  • Distanz 20 km
  • Zeit 5 h 24 min
  • Geschwindigkeit 4.0 km/h
  • Min Höhe 61 m
  • Gipfel 352 m
  • Aufsteigen 975 m
  • Absteigen 971 m
  • Distance Instructions
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Koblenz im Sonnenaufgang

Nachdem ich den Zeltplatz am Deutschen Eck verlassen habe gehe ich erst einmal zu einem Bäcker und gönne mir ein kleines Frühstück. Anschließend geht es durch die Altstadt von Koblenz zum Rhein und zurück auf den Rheinsteig. Koblenz im Sonnenaufgang ist wirklich schön anzusehen.

Am Rheinufer sehe ich, wie zwei Mitarbeiter vom Ordnungsamt einen Wildcamper ertappen und hochgehen lassen. In Koblenz empfiehlt es sich also nicht wild zu campen.

Direkt hinter Koblenz geht es bei fantastischem Wetter direkt in den Wald mit unglaublich schöner Natur in Richtung Ruppertsklamm. Auch heute habe ich noch erhebliche Schmerzen durch Blasen an meinen Füßen, welche jedoch gut verheilen.

Auch meine zu kleinen Schuhe dehnen sich etwas und passen sich meiner Fußform immer besser an. Durch regelmäßiges verarzten meiner Füße und viele kleine Pausen komme ich vorwärts. Mein nächstes Ziel ist die Schutzhütte Ruppertsklamm. 

Die Ruppertsklamm

Die Ruppertsklamm ist ein in Festgestein eingeschnittenes, schmales Tal von knapp einem Kilometer mit einem kleinen Bach. Ich muss gestehen, dass ich zu Beginn nicht sehr viel von der Ruppertsklamm erwartet habe, wurde jedoch von der Schönheit dieser Klamm und der umgebenden Natur überwältigt.

Wer auf die Idee kommt eine Abkürzung zu nehmen, um die Ruppertsklamm zu umgehen, verpasst eine der schönsten Passagen auf dem Rheinsteig. Es lohnt sich auf jeden Fall durch die Ruppertsklamm zu wandern!

„Der Sinn des Reisens ist es, an ein Ziel zu kommen, der Sinn des Wanderns ist es, unterwegs zu sein.“

Theodor Heuss.

Von Lahnstein nach Braubach

Hinter der Ruppertsklamm erreicht man Lahnstein und geht entlang der Lahn zum Restaurant „Zum Schleusenhäuschen“. Wenn das Schleusenhäuschen geöffnet hat, kann man hier eine hervorragende Pause einlegen und sich stärken. Anschließend geht es weiter nach Braubach.

Ein steiler Anstieg führt anschließend durch ein paar kleiner Dörfer und wunderschöne Natur. Nach einem steilen und anspruchsvollen Abstieg erreicht man Braubach und kann die Tagesetappe abschließen.

Kurz vor Braubach hat man eine atemberaubende Aussicht auf die Marksburg und auf den Rhein. Hier gibt es auch eine Schutzhütte, an der man zur Not ein Campinglager aufschlagen könnte.

Fazit

Die achte Etappe des Rheinsteigs gehört meiner Meinung nach zu den schönsten Etappen des Rheinsteigs. Der Weg durch die Ruppertsklamm und atemberaubende Natur, aber auch die abschließende Aussicht auf die Marksburg kurz vor Braubach sind wahre Höhepunkte dieser Etappe.

Tagestour: Die Strecke von Koblenz nach Braubach kann man auch sehr gut als einzelne Tagesetappe wandern. Von Braubach fährt ein Zug, mit dem man stündlich nach Koblenz zurück fahren kann. 


Ich hoffe ich konnte euch mit diesem Beitrag einen kleinen Einblick in die achte Etappe des Rheinsteigs geben, welche zu den schönsten Etappen des Rheinsteigs gehört. Falls euch dieser Beitrag gefallen hat, freue ich mich über einen Like, ein Herz oder ein Lächeln auf eurem Gesicht. Falls ihr Fragen, Anregungen oder Kritik habt, freue ich mich auf eure Kommentare.

Liebe Grüße, Martin

Rheinsteig Etappe 7: Sayn – Koblenz 20km

Rheinsteig Etappe 7: Sayn – Koblenz 20km

In diesem Beitrag erzähle ich euch von meiner siebten Etappe auf dem Rheinsteig von Sayn nach Koblenz zur Festung Ehrenbreitstein. Der Beitrag ist Teil meiner Rheinsteigserie, hier geht es zur Etappenübersicht und hier geht es zurück zur sechsten Etappe.

Tag:03. September 2017
Start:08:00 – Sayn
Ziel:17:00 Uhr – Zeltplatz Koblenz
Distanz:20 km / 12,42 Meilen

Wichtige Hinweise für die 7. Etappe

Gibt es auf der siebten Etappe des Rheinsteigs Einkaufsmöglichkeiten?
Ja, in Vallendar und besonders in Koblenz gibt es viele Einkaufsmöglichkeiten, da es sich hier um eine größere Städte handelt. 

Gibt es auf der siebten Etappe des Rheinsteigs die Möglichkeit Wasser nachzufüllen?
Ja, entlang des Rheinsteigs gibt es verschiedene Raststätten im Wald sowie kleinere Dörfer und Städte in denen man Wasser nachfüllen kann.

Wo kann man auf der siebten Etappe des Rheinsteigs übernachten?
In Koblenz gibt es viele Hotels und Pensionen aber auch eine Jugendherberge in der Festung Ehrenbreitstein. Hier sollte man jedoch vorher ein Bett reservieren. Alternativ liegt in Koblenz gegenüber vom deutschen Eck ein sehr schöner und guter Zeltplatz. 

Wie ist die Kennzeichnung des Weges auf der siebten Etappe des Rheinsteigs?
Die Kennzeichnung ist hinter Sayn nicht immer ganz klar. Im Wald hinter Sayn sollte man daher aufmerksam schauen. Hat man nach 15 Minuten kein Rheinsteig Symbol gesehen, hat man sich wahrscheinlich verlaufen. Dann hilft nur zurückgehen und nach Symbolen Ausschau halten. 

Karte – Von Sayn nach Koblenz

3. Juni 2018 16:51
  • Distanz 20 km
  • Zeit 5 h 20 min
  • Geschwindigkeit 4.0 km/h
  • Min Höhe 63 m
  • Gipfel 274 m
  • Aufsteigen 944 m
  • Absteigen 958 m
  • Distance Instructions
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Nebliger Start auf dem Weg nach Koblenz

Ich breche früh aus Sayn auf und mache mich auf den Weg nach Koblenz. Der Weg führt zunächst an der Sayner Burg vorbei und geht anschließend wieder in den Wald. Ein dichter Nebel verhindert, dass die Sonne den Tag erhellt und die dichten Bäume wirken mystisch und gespenstisch. Mir wird jetzt klar woher die Grimm Brüder die Ideen für ihre Märchen hatten.

Am Pfadfinder Zeltplatzlager Brexbachtal treffe ich wieder auf eine Gedenktafel mit der folgenden Inschrift: „An dieser Stelle wurde am 6. April 1940 ein deutscher Soldat von einem Erschießungskommando wegen Fahnenflucht hingerichtet.“, welches den Wald noch gruseliger und gespenstiger wirken lässt.

Gegen Mittag hellt der Nebel auf und die Sonne kommt zum Vorschein. Ich mache eine Pause in der Waldgaststätte Wüstenhof, welche eine tolle Aussicht bietet und gut besucht ist. Irgendwie beschäftigt mich die Einsamkeit der Wanderung so sehr, dass ich mich in einem echten Tief befinde. Ich gönne mir ein alkoholfreies Bier und einen Cappuccino und hoffe, dass es mir danach besser geht. Doch irgendwie klappt das nicht.

Das Gespräch mit einem Freund

Ich hole daraufhin mein Smartphone aus der Tasche und versuche mich abzulenken. Da sehe ich, dass mein guter Wanderfreund Basti online ist, der zu diesem Zeitpunkt in Australien unterwegs ist. Wir beschließen kurzerhand zu Skypen und ich schütte Ihm mein Herz aus. Irgendwie ist alles scheiße: Kondensat im Zelt, keine Sau auf dem Rheinsteig unterwegs, Essen ist Mist und ich habe mir das alles irgendwie anders vorgestellt. Keine Ahnung wie Basti das gemacht hat, aber in zwei oder drei Sätzen hat er mich komplett umgekrempelt und wieder aufgebaut.

“Martin alter! Alles Kopfsache! Wenn du es schaffst hier deine Gedanken in den Griff zu bekommen, dann schaffst du alles!
Und scheiß auf Kondensat im Zelt und schlechtes Essen. Das ist der Preis für deinen minimalistischen Lebensstil.
Das ist der Kompromiss den du als Hiker eingehst!”

Mein Wanderfreund Basti per Skype

Ich weiß nicht wie andere darauf reagiert hätten, aber mich haben Bastis Worte echt motiviert weiterzugehen und meine Einstellung zu mir selbst und dem Rheinsteig zu ändern. Danke Basti!

Das Kondensatproblem habe ich anschließend so gelöst, dass ich mein Microfaserhandtuch zum aufwischen des Kondensates genommen habe, was besser funktioniert hat als ich zunächst gedacht habe. Damit brauchte ich jetzt nur noch das Handtuch trocken bekommen anstatt des ganzen Zeltes. Auch wenn sich die Lösung einfach anhört, ich bin nur durch den Anstoß von Basti und der Änderung meiner Einstellung darauf gekommen.

Ankunft in Koblenz

Es geht weiter nach Koblenz und ich bin fest entschlossen den Rheinsteig weiterzugehen und meine Gedanken in den Griff zu bekommen. Es geht wieder durch Wälder, die kleine Stadt Vallendar, kleinere Dörfer und schließlich zum Festungspark Koblenz. Hier thront die Festung Ehrenbreitstein über der Stadt Koblenz.

In Koblenz angekommen, will ich zu der Jugendherberge auf der Festung Ehrenbreitstein, welche jedoch restlos ausgebucht ist. Zum Glück gibt es in Koblenz direkt gegenüber vom deutschen Eck einen wunderschönen Zeltplatz, den ich daraufhin direkt ansteuere. 

Fazit des Tages: Wer seine Gedanken kontrollieren kann, ist echt im Vorteil. Hier geht es nun direkt zur achten Etappe.


Ich hoffe ich konnte euch mit diesem Beitrag einen kleinen Einblick in die siebte Etappe des Rheinsteigs geben. Falls euch dieser Beitrag gefallen hat, freue ich mich über einen Like, ein Herz oder ein Lächeln auf eurem Gesicht. Falls ihr Fragen, Anregungen oder Kritik habt, freue ich mich auf eure Kommentare.

Liebe Grüße, Martin

Rheinsteig Etappe 6: Rengsdorf – Sayn 15km

Rheinsteig Etappe 6: Rengsdorf – Sayn 15km

In diesem Beitrag erzähle ich euch von meiner sechsten Etappe auf dem Rheinsteig von Rengsdorf nach Sayn, vorbei am Nonnenley Aussichtspunkt und durch viele Wälder. Der Beitrag ist Teil meiner Rheinsteigserie, hier geht es zur Etappenübersicht und hier zurück zur fünften Etappe.
Tag: 02. September 2017
Start:  09:00 Uhr – Hotel Waldterasse in Rengsdorf
Ziel: 13:00 Uhr – Sayn – Unterkunft bei einem Freund
Distanz: 15 km / 9,32 Meilen

Wichtige Hinweise für die 6. Etappe

Gibt es auf der sechsten Etappe des Rheinsteigs Einkaufsmöglichkeiten? Nein, auf der gesamten Etappe gibt es keine Einkaufsmöglichkeiten. Da die Strecke jedoch vergleichsweise kurz ist, kann man in Sayn neue Vorräte kaufen. Gibt es auf der sechsten Etappe des Rheinsteigs die Möglichkeit Wasser nachzufüllen? Nein, auf der gesamten Etappe gibt es keine Möglichkeit Wasser nachzufüllen. Es sollte also genügend Wasser mitgenommen werden. Wo kann man auf der sechsten Etappe des Rheinsteigs übernachten? In Sayn gibt es hervorragende Gäste- und Ferienhäuser, welche jedoch sehr teuer sind. Alternativ kann man hinter Sayn kann man auf dem Pfadfinder Campingplatz Bexbachtal Campen. Wie ist die Kennzeichnung des Weges auf der sechsten Etappe des Rheinsteigs? Der Weg ist sehr gut ausgeschildert und man kann sich eigentlich nicht verlaufen. 

Karte – Von Rengsdorf nach Sayn

3. Juni 2018 16:48
  • Distanz 15 km
  • Zeit 3 h 50 min
  • Geschwindigkeit 4.0 km/h
  • Min Höhe 76 m
  • Gipfel 325 m
  • Aufsteigen 674 m
  • Absteigen 903 m
  • Distance Instructions
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Der Nonnenley Aussichtspunkt

Nachdem ich gut ausgeschlafen und ein mittelmäßiges Frühstück im Hotel Waldterrasse genossen habe, ging es hinter Rengsdorf direkt in den Wald und zum Nonnenley Aussichtspunkt. Hier hat man eine fantastische Aussicht und es besteht die Möglichkeit zum Not-/Wildcampen, wenn man in Rengsdorf keine Alternativunterkunft findet.  Atemberaubend, wunderschön und vollkommen faszinierend laufe ich durch den Wald. Trotz einer sehr trockenen Wetterperiode kreiert der Wald sein eigenes Klima. Es ist unglaublich, wie viel Wasser und Feuchtigkeit der Wald für sich und seine Lebewesen bereithält. Es fühlt sich ein bisschen an wie in einem Gewächshaus – hohe Luftfeuchte, geregelte Temperaturen und überall wimmelt es von Leben – ich bin echt beeindruckt. Der Gesamte Weg nach Sayn führt durch den Wald.

Ankunft in Sayn – eine mentale Herausforderung

Nach nur 4 Stunden erreiche ich Sayn und besuche meinen alten Kollegen Dennis, bei dem ich auch übernachte. Er erzählt mir von einem alten Kollegen, der im Urlaub ums Leben gekommen ist und wie es auf der Beerdigung war. Ich hab mit diesem Kollegen ein Zimmer geteilt und die ganze Geschichte nimmt mich richtig mit. Es scheint, als ob der Tod das Hauptthema auf dem Rheinsteig für mich ist. Nachdem ich am fünften Tag mit den vielen Gedenktafeln in den kleinen Dörfern am Rheinsteig zum ersten und zweiten Weltkrieg kaum Umgang gefunden hatte, nun eine Nachricht die mich direkt betrifft und den Gedankenkreislauf wieder in Schwung bringt. Es fällt mir schwer auf positive Gedanken zu kommen. Dennis meint darauf hin, dass er am Nachmittag ein Fußballspiel hat und fragt mich, ob ich mitkommen möchte. Ich nehme dankend an und schaue mir das Fußballspiel der Kreisligaspiel D an. Nicht spektakulär aber dennoch etwas Abwechslung.
Wie kann man einen Menschen beweinen, der gestorben ist? Diejenigen sind zu beklagen, die ihn geliebt und verloren haben. Helmuth von Moltke
Dennis fragte mich nach dem Spiel, ob ich noch mit auf das Burgfest in Sayn kommen möchte, ich lehne jedoch ab, da ich total platt bin. Die letzten Tage waren verdammt hart zu laufen. Neben der körperlichen Anstrengung haben die Einsamkeit und die Nachricht vom Tod eines alten Kollegen ziemlich an mir genagt. Ich beschließe schlafen zu gehen und bereue diese Entscheidung keine Sekunde. Fazit des Tages: Freunde und Familie zu haben mit denen man sich austauschen kann ist verdammt wichtig – auf einer Wanderung und im echten Leben. Hier geht es nun direkt zur siebten Etappe.
Ich hoffe ich konnte euch mit diesem Beitrag einen kleinen Einblick in die sechste Etappe des Rheinsteigs geben. Falls euch dieser Beitrag gefallen hat, freue ich mich über einen Like, ein Herz oder ein Lächeln auf eurem Gesicht. Falls ihr Fragen, Anregungen oder Kritik habt, freue ich mich auf eure Kommentare. Liebe Grüße, Martin
Rheinsteig Etappe 5: Leutesdorf – Rengsdorf 18km

Rheinsteig Etappe 5: Leutesdorf – Rengsdorf 18km

In diesem Beitrag erzähle ich euch von meiner fünften Etappe auf dem Rheinsteig von Leutesdorf nach Rengsdorf auf der viele Gedenktafeln an den ersten und zweiten Weltkrieg meine Gedanken bestimmen. Dies führte sogar soweit, dass ich mich verlaufen habe und dies erst nach über einer Stunde bemerkte. Der Beitrag ist Teil meiner Rheinsteigserie, hier geht es zur Etappenübersicht und hier zurück zur vierten Etappe.

Tag:01. September 2017
Start:09:00 Uhr – Zeltplatz Leutesdorf
Ziel:18:00 Uhr – Rengsdorf
Distanz:18 km / 11,18 Meilen

Wichtige Hinweise für die 5. Etappe

Gibt es auf der fünften Etappe des Rheinsteigs Einkaufsmöglichkeiten?
In Leutesdorf und auf dem Weg nach Rengsdorf gibt es so gut wie keine Einkaufsmöglichkeiten. In Feldkirchen gibt die Raststätte Rheingast für Rheinsteigwanderer. Im Norden von Rengsdorf gibt es einen Aldi Süd und einen REWE.

Gibt es auf der fünften Etappe des Rheinsteigs die Möglichkeit Wasser nachzufüllen?
In Feldkirchen beim Rheingast und im Steakhaus Altwied, kann man Wasser nachfüllen lassen. 

Wo kann man auf der fünften Etappe des Rheinsteigs übernachten?
In Rengsdorf kann man im Hotel Waldterasse übernachten. Hier sollte man jedoch reservieren, da sich das Personal mit spontanem Besuch etwas schwer tut. Alternativ kann man am Nonnenley Aussichtspunkt Not-/Wildcampen, welcher sich knapp 300m hinter dem Hotel Waldterasse direkt auf dem Rheinsteig befindet.

Wie ist die Kennzeichnung des Weges auf der fünften Etappe des Rheinsteigs?
Ich habe mich an diesem Tag einmal verlaufen, da ich tief in Gedanken versunken war und dies erst nach einer Stunde bemerkt habe. Ich habe die Stelle in der Karte markiert. 

Karte – Von Leutesdorf nach Rengsdorf

3. Juni 2018 16:47
  • Distanz 18 km
  • Zeit 4 h 38 min
  • Geschwindigkeit 4.0 km/h
  • Min Höhe 78 m
  • Gipfel 319 m
  • Aufsteigen 920 m
  • Absteigen 783 m
  • Distance Instructions
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Mein Frühstück in Leutesdorf

Ich versuche erneut früh aufzustehen um Kilometer zu machen. Mein Wecker geht 7:00 Uhr und ich stelle fest, dass ich ziemlich viel Kondensatwasser im Zelt habe. Dass ich am Vorabend nahe am Zelt gekocht habe, hat sich nun als kleines Missgeschick herausgestellt. Der Wasserdampf sammelte sich im Zelt und ist in der Nacht als Kondensat an der Zeltwand niedergeschlagen. Irgendwie nimmt mich das etwas mit, denn mein Zelt und ein paar Klamotten sind Klitschnass. Ich muss die Sachen tagsüber irgendwie trocken bekommen.

Nachdem ich das Zelt abgebaut habe, geht es direkt nach Leutesdorf. Ein kleines Dorf ohne Bäcker oder Einkaufsmöglichkeit. Da ich noch kein Frühstück hatte, frage ich eine ältere Frau, ob ich in Leutesdorf irgendwo frühstücken kann. Die Dame lächelt mich an und schickt mich direkt zur Jugendherberge. Dort gibt es noch bis 09:00 Uhr Frühstück, ruft Sie mir hinterher und ich begebe mich direkt zu der modernen und schicken Jugendherberge.

Hier gibt es tatsächlich noch ein großes Buffet und ich genieße mein Frühstück. Später komme ich noch mit dem Koch der Jugendherberge ins Gespräch. Er kommt aus Rengsdorf, was mein heutiges Tagesziel ist, und wünscht mir viel Glück auf dem Weg.

Nach dem Frühstück breche ich auf und beschließe schon kurz hinter Leutesdorf eine erneute Pause einzulegen. Die Sonne prallt auf mich nieder und ich sehe dies als Chance mein Zelt, meinen Schlafsack und meine Klamotten zu trocknen. Eine kleine Schutzhütte mit Holzliege bietet sich dafür bestens an.

In Gedanken verloren – Gedenktafeln an den Krieg

Auf dem Weg nach Altwied gibt es auffällig viele Gedenksteine an den ersten und zweiten Weltkrieg, die mich sehr nachdenklich stimmten und mir teilweise Tränen in die Augen trieben. In vereinzelten Dörfern wurden die Männer und Söhne der Familien fast komplett ausgelöscht. Auf den Erinnerungstafeln standen zusätzlich zu den Namen der Gefallenen auch Sprüche zur Ermutigung der Hinterbliebenen.

„Der hohe Wald ist eine Kirche
Drum geh mit Andacht da hinein
Da singen Vöglein fromme Lieder
Mit meinem Gott bin ich allein.
Es stehen dir Tore allzeit offen
Zu diesem Dom im stillen Hain
Kannst – weinen, beten drin – und hoffen – 
Kannst auch Vergessen
Tritt nur ein.“

Spruch im Wald neben einer Gedenktafel

Eine Wolke legte sich über mein Gemüt und es fällt mir schwer andere Gedanken zu kreieren oder gar zuzulassen. Die Frage nach den Kriegen und warum daraus nicht gelernt wird, bauten eine Gedankenspirale auf, aus der es mir so gut wie nicht gelingt zu entkommen. Es kommt sogar soweit, dass ich einen Abzweig auf dem Rheinsteig verpasse und erst nach einer Stunde merke, dass ich mich verlaufen habe.

Ankunft in Rengsdorf

In Rengsdorf angekommen gehe ich direkt in das Hotel Waldterasse. Ich brauchte ein Bett zum Ausschlafen und zum Nachdenken. Am Abend speise ich mit 5 anderen Wanderern aus Baden Württemberg, die einen Wanderweg laufen, der den Rheinsteig kreuzt. Eine Lustige Runde, die mich auf andere Gedanken bringt.

Erkenntnis des Tages: Es ist schwer alleine aus einer Gedankenspirale herauszukommen, wenn man nicht darauf vorbereitet ist.
Hier geht es direkt zur sechsten Etappe.


Ich hoffe ich konnte euch mit diesem Beitrag einen kleinen Einblick in die fünfte Etappe des Rheinsteigs geben. Falls euch dieser Beitrag gefallen hat, freue ich mich über einen Like, ein Herz oder ein Lächeln auf eurem Gesicht. Falls ihr Fragen, Anregungen oder Kritik habt, freue ich mich auf eure Kommentare.

Liebe Grüße, Martin

Rheinsteig Etappe 4: Linz – Leutesdorf 27km

Rheinsteig Etappe 4: Linz – Leutesdorf 27km

In diesem Beitrag erzähle ich euch von meiner vierten Etappe auf dem Rheinsteig von Linz am Schloss Arenfels vorbei nach Leutesdorf. Diese Etappe sollte nicht auf die leichte Schulter genommen werden, da es viele Auf- und Abstiege gibt. Der Beitrag ist Teil meiner Rheinsteigserie, hier geht es zur Etappenübersicht und hier zurück zur dritten Etappe.

Tag:31. August 2017
Start:07:00 Uhr – Hotel in Linz
Ziel:18:00 Uhr – Zeltplatz Leutesdorf
Distanz:27 km / 16,7 Meilen

Wichtige Hinweise für die 4. Etappe

Gibt es auf der vierten Etappe des Rheinsteigs Einkaufsmöglichkeiten?
In Bad Hönningen (nach ca. 11km) gibt es einen Aldi Süd und einen REWE – dazu muss der Rheinsteig jedoch verlassen werden. Wer auf dem Campingplatz in Leutesdorf zelten möchte, sollte sich hier noch einmal mit Lebensmitteln eindecken, da es in Leutesdorf keine Einkaufsmöglichkeit gibt und auf dem Zeltplatz keine Nahrungsmittel angeboten werden (es gibt noch einen Pizza Lieferservice in Leutesdorf, den ich jedoch nicht ausprobiert habe).

Gibt es auf der vierten Etappe des Rheinsteigs die Möglichkeit Wasser nachzufüllen?
Füllt eure Wasserflaschen in Bad Hönningen noch einmal auf, da es auf den letzten 10 km nach Leutesdorf keine Möglichkeit dazu gibt (außer man klingelt in Hammerstein bei Leuten und fragt nach Wasser –  so habe ich es gemacht).

Wo kann man auf der vierten Etappe des Rheinsteigs übernachten?
In Leutesdorf gibt es einen öffentlichen Zeltplatz und eine Jugendherberge. Wer in einem Hotel einchecken möchte kann im „Hotel Leyscher Hof“ oder in der Pension „Café Am Rheinsteig“ vorbeischauen. Beide sind sehr gut bewertet.

Wie ist die Kennzeichnung des Weges auf der ersten Etappe des Rheinsteigs?
Der Weg ist sehr gut ausgeschildert, sodass man sich eigentlich nicht verlaufen kann.

Gibt es weitere Empfehlungen für die vierte Etappe des Rheinsteigs?
Ja, startet auf jeden Fall gut ausgeruht in den Tag, da es sehr viele Auf- und Abstiege gibt und der Tag sehr lang und anstrengend werden kann.

Karte – Von Linz nach Leutesdorf

3. Juni 2018 16:45
  • Distanz 27 km
  • Zeit 7 h 31 min
  • Geschwindigkeit 4.0 km/h
  • Min Höhe 59 m
  • Gipfel 282 m
  • Aufsteigen 1398 m
  • Absteigen 1304 m
  • Distance Instructions
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Der erste Anstieg auf der vierten Etappe

Die angekündigten Gewitter sowie die Unwetterwarnung vom Vortag haben sich zum Glück nicht bewahrheitet. Nach einem sehr guten Frühstück im Linzer Brauhaus starte ich bei etwas Nieselregen in den Tag. Die Stadt Linz hat wirklich Charme, ist sehr sehenswert und es gibt tolle Fachwerkhäuser.

Kurz hinter Linz geht es steil bergauf und zur Belohnung gibt es wunderschöne Aussichten auf den Rhein. Was mir auf dieser Strecke besonders auffällt, sind die vielen Unterstellhütten und Plätze, auf denen man zur not Wildcampen könnte. Ein Bild, welches sich mir in den ersten Tagen nicht zeigte.

Vorbei an Schloss Arenfels

Einer der ersten Höhepunkte an diesem Tag ist das neugotische Schloss Arenfels in Bad Hönningen, auf welches man eine fantastische Aussicht genießen kann. Erbaut wurde die Burg Arenfels in den Jahren 1258 – 59 unter Gerlach von Isenburg und wurde ab dem Jahr 1848 unter der Schirmherrschaft von Graf Westerholt Arenfels zu einem Schloss umgebaut. Den Beinamen „Schloss des Jahres“ hat Schloss Arenfels aufgrund seiner 365 Fenster, 52 Türen und 12 Türme erhalten. 

Während des Laufens merke ich, dass meine Beine und Füße gut unterwegs sind und ich kaum schmerzen spüre. Kurz vor Bad Hönningen mache ich eine kurze Pause und beschließe bis Leutesdorf zu laufen. Es ist gerade einmal 13:00 Uhr und ich habe die ersten 10 Kilometer hinter mich gebracht.

Hinter Bad Hönningen geht es direkt in eine Vogelschutzgebiet mit atemberaubender Naturkulisse. Nachdem ich das Vogelschutzgebiet verlassen habe, geht es wieder in den Wald und nach Hammerstein. Da mein Wasser langsam zur Neige geht versuche ich in Hammerstein einen Laden zu finden, es gibt jedoch keinen. Eine nette Frau füllt daher meine Wasserflasche auf und wünscht mir einen guten Weg nach Leutesdorf, was von Hammerstein noch ca. 5,5 km sind.

Zelten in Leutesdorf

Kurz vor Leutesdorf sehe ich auf meiner Karte, dass es in Leutesdorf einen offiziellen Zeltplatz gibt. Da ich mal wieder Lust zu zelten habe, begebe mich direkt zum lokalen Zeltplatz und baue mein Zelt auf. Auf dem Zeltplatz ist so gut wie nichts los, außer ein paar Dauercamper ist niemand da.

Der Zeltplatz liegt direkt am Rhein, weshalb ich nach meinem Zeltaufbau einen kurzen Spaziergang zum Rheinufer mache und mir einen unvergesslichen Sonnenuntergang erlebe. Ich genieße die Ruhe am Rhein und in der Natur.

Wie der Sternenhimmel:
Still und bewegt!

Friedrich Hölderlin

Nachdem die Sonne untergegangen ist, gehe ich zurück zum Zeltplatz und bereite mein Abendbrot vor – Ramennudeln mit Brokkoli Käse Mischung. Unglaublich, wie gut mir dieses Abendbrot schmeckt. Anschließend schlüpfe ich in meinen Schlafsack und schlafe ein. Mein letzter Gedanke an diesem Tag: gefühlt werden meine Füße besser und die Schuhe weicher. Ein erster Hoffnungsschimmer für ein entspanntes Wandern in den nächsten Tagen.

Fazit des Tages: Da ich mein Essen im Zelt zubereitet habe, hatte ich am nächsten Morgen sehr viel Kondensat im Zelt. Meine Erkenntnis: Im Zelt kein heißes Essen zubereiten, da man ansonsten zu viel Kondensat im Einwandzelt hat. Hier geht es direkt zur fünften Etappe.


Ich hoffe ich konnte euch mit diesem Beitrag einen kleinen Einblick in die vierte Etappe des Rheinsteigs geben. Falls euch dieser Beitrag gefallen hat, freue ich mich über einen Like, ein Herz oder ein Lächeln auf eurem Gesicht. Falls ihr Fragen, Anregungen oder Kritik habt, freue ich mich auf eure Kommentare.

Liebe Grüße, Martin

Rheinsteig Etappe 3: Bad Honnef – Linz 17km

Rheinsteig Etappe 3: Bad Honnef – Linz 17km

In diesem Beitrag erzähle ich von meinem dritten Tag auf dem Rheinsteig von Bad Honnef nach Linz am Rhein. Nachdem ich in der Jugendherberge von Bad Honnef geschlafen und meine Füße gut verarzten konnte, ging es heute nach Linz am Rhein. Der Beitrag ist Teil meiner Rheinsteigserie, hier geht es zur Etappenübersicht und hier zurück zur 2. Etappe.

Tag:30. August 2017
Start:08:00 Uhr – Jugendherberge Bad Honnef
Ziel16:00 Uhr – Linz am Rhein
Distanz:17 km / 10,5 Meilen

Wichtige Hinweise für die 3. Etappe

3. Juni 2018 16:44
  • Distanz 17 km
  • Zeit 4 h 28 min
  • Geschwindigkeit 4.0 km/h
  • Min Höhe 68 m
  • Gipfel 335 m
  • Aufsteigen 842 m
  • Absteigen 898 m
  • Distance Instructions
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Einfach ist der Rheinsteig nicht

Es ist der dritte Tag auf dem Rheinsteig und meine Blasen konnten sich gut erholen. Nach dem Frühstück in der Jugendherberge mache ich mich wieder auf den Weg. Es geht direkt in den Wald und permanent auf und ab, was verdammt hart ist. In diesem Augenblick realisiere ich auch, dass es die nächsten beiden Wochen mit großer Wahrscheinlichkeit genauso weitergehen wird.

Kurz vor Unkel mache ich auf einer Wiese am Gut Haanhof eine erste Pause. Hier gibt es eine Snack- und Getränkebox für Rheinsteigwanderer. Perfekt um etwas Kraft zu tanken und tief durchzuatmen. Anschließend geht es wieder Berg auf, Berg ab, durch Wälder, über Wiesen und durch kleine Dörfer. 

Anpassung des Wanderbudgets

Eigentlich habe ich mir für die kommende Nacht vorgenommen wieder im Zelt zu schlafen, erhalte vom Deutschen Wetterdienst jedoch eine Unwetterwarnung mit starken Gewittern. Da die Unwetter in den letzten Wochen sehr stark ausgefallen sind, beschließe ich mir kurzerhand ein Zimmer in Linz zu nehmen.

Alle klagen über das Wetter. Es findet sich aber niemand, der etwas dagegen tut. Mark Twain

Auch hier wird mir bewusst, dass der Rheinsteig keine Jakobswegwanderung ist, denn die Preise für Zimmer sind schon verdammt hoch. Ich zahle 70€ für eine Nacht, was für einen Wanderurlaub verdammt viel ist. Im Vergleich zum Jakobsweg bezahlt man in den Herbergen pro Nacht 5 – 15€. Als Genugtuung muss ich jedoch sagen, dass das Zimmer in Linz verdammt gut ist 😀

Bevor ich zum Hotel gehe, statte ich der St. Martin Apotheke in Linz einen Besuch ab, um mich mit neuen Compeed-Blasenpflastern einzudecken. Nachdem ich im Hotel angekommen bin, verarzte ich meine Füße. Nach drei Tagen auf dem Rheinsteig sehen sie katastrophal aus, doch dank eines guten Blasenmanagements bin ich in der Lage die Füße gut zu verarzten.  Anschließend kehre ich beim örtlichen Italiener ein und bestelle mir eine Pizza und ein Bier.

Fazit der dritten Etappe

Wie ich so in dem Restaurant sitze, geht es mir richtig gut und ich genieße das Leben in vollen Zügen. Ich bin zwar platt und habe schmerzen, aber die Anstrengungen der Wanderung wecken irgendetwas in mir, was mich zutiefst erfüllt.

Morgen versuche ich die Jugendherberge in Leutesdorf zu erreichen. Eine 29 km Strecke, mit einem ordentlichen Höhenprofil. Auch wenn dies der Plan ist, weiß ich gerade nicht, ob ich diese Distanz schaffe. Ich falle am frühen Abend erschöpft ins Bett und schlafe schnell ein.

Erkenntnis des Tages: Der Rheinstein ist hart – verdammt hart! Hier geht es direkt zur 4. Etappe.


Ich hoffe ich konnte euch mit diesem Beitrag einen kleinen Einblick in die dritte Etappe des Rheinsteigs geben. Falls euch dieser Beitrag gefallen hat, freue ich mich über einen Like, ein Herz oder ein Lächeln auf eurem Gesicht. Falls ihr Fragen, Anregungen oder Kritik habt, freue ich mich auf eure Kommentare.

Liebe Grüße, Martin